Ich schreibe diese Andacht einen Tag nachdem Sabine hier ordentlich durchgefegt ist. Gefühlt gibt es gerade kein anderes Thema. Klar, Sabine ist auch spannend. Auch ich habe mal gespannt, mal ängstlich aus meinem Fenster geschaut. Vor allem sind mir zwei Bäume auf unserem juwe-Parkplatz aufgefallen, die durch den Wind ganz schief da hingen. Ich war sehr beeindruckt, dass sie trotzdem noch standen.
Ich dachte, dass die Bäume sicher tiefe Wurzeln haben, durch die sie trotz des starken Windes stehen bleiben. Ich bin keine Gärtnerin, ich habe nicht mal einen grünen Daumen, aber trotzdem finde ich es immer wieder faszinierend, wie solch große, dicke Bäume durch ihre Wurzeln fest und sicher stehen.
Ich wünsche mir, dass ich auch so ein Baum bin. Ich wünsche mir tiefe Wurzeln, durch die ich fest und sicher stehen kann. Aber vor allem wünsche ich mir, dass meine Wurzeln in Jesus wachsen und nicht in anderen Dingen oder Menschen.