Ich plane sehr gerne und viel. Und ich mag das Gefühl, wenn die Dinge so laufen, wie ich sie geplant und mir vorgestellt habe.
Da waren die letzten Wochen eine echte Herausforderung für mich.
Seit Monaten habe ich mir schon ausgemalt, wie ein Freizeitsommer im juwe wohl so aussieht.
Ich habe Mitis gesucht, Programme und Themen überlegt und mir begeistert vorgestellt, wie das alles wird.
Als dann klar war, dass all meine Planungen und Vorstellungen nicht aufgehen werden, war ich ziemlich enttäuscht. Und in all den Umplanungen und Unsicherheiten habe ich manchmal das Gefühl gehabt, Gott ist so weit weg.
Da kam mir immer wieder dieses Lied in mein Ohr und ich habe mich fast schon ertappt gefühlt. Ich hatte klare Vorstellungen, wie Gott am besten handeln sollte.
Aber er ist anders, als ich denke. Und trotzdem so viel näher als ich glaube.
Das war für mich ein Zuspruch, der manchmal ein bisschen gezwickt und trotzdem so gutgetan hat. In den letzten Monaten habe ich wieder neu erlebt, dass Gott anders und trotzdem so nah ist. Ich bin ermutigt, von meinen Plänen und Vorstellungen aufzusehen, um auf Gottes Pläne und Vorstellungen zu schauen.